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forschung:medtech [2024/02/05 21:15]
stollenwerk [Saubere Hände]
forschung:medtech [2024/02/27 10:25]
fonck [EDIH Rheinland]
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 Innerhalb des [[https://​www.smith.care/​|SMITH-Projektes]] werden innovative IT-Lösungen zur Verbesserung der medizinischen Patientenversorgung entwickelt. Mit Hilfe von Datenintegrationszentren (DIZ) und einem im Projekt entwickelten Marketplace wird die interoperable Nutzung von Daten und der patientenorientierten Forschung ermöglicht. Anhand von drei Anwendungsfällen soll der Mehrwert dieser Dateninteroperabilität gezeigt werden. Im ersten methodischen Use-Case "​Phenotype pipeline"​ (PheP) werden innovative datenanalytische Methoden und Werkzeuge entwickelt, welche medizinische Daten erschließbar machen. Innerhalb des [[https://​www.smith.care/​|SMITH-Projektes]] werden innovative IT-Lösungen zur Verbesserung der medizinischen Patientenversorgung entwickelt. Mit Hilfe von Datenintegrationszentren (DIZ) und einem im Projekt entwickelten Marketplace wird die interoperable Nutzung von Daten und der patientenorientierten Forschung ermöglicht. Anhand von drei Anwendungsfällen soll der Mehrwert dieser Dateninteroperabilität gezeigt werden. Im ersten methodischen Use-Case "​Phenotype pipeline"​ (PheP) werden innovative datenanalytische Methoden und Werkzeuge entwickelt, welche medizinische Daten erschließbar machen.
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 ==== Saubere Hände ==== ==== Saubere Hände ====
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-An dieser Stelle werden bald Informationen zum Projekt ​ergänzt.+Das Projekt ​Saubere Hände widmet sich der Erreichung von Handhygiene-Standards im me-dizinischen Kontext. Durch unzureichende Händedesinfektion kommt es immer wieder zu im Krankenhaus erworbenen (nosokomiale) Infektionen. Die einschlägigen Handdesinfektionsmethoden basieren in der Regel auf alkoholischen Des-infektionsmittellösungen. Während des Desinfektionsprozesses verdunstet dieser Alkohol auf der Hautoberfläche des Anwenders. Durch diese Verdunstung wird dem benetzten Hautareal Energie in Form von Wärme entzogen. Die während eines Desinfektionsprozesses entstehende Verdunstungskälte lässt sich mithilfe von Thermographie messen und aus diesen Messungen lassen sich Rückschlüsse auf Qualität der Benetzung der Hand mit Desinfektionsmittel ziehen. 
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 Ansprechpartner:​ [[:​lehrstuhl:​mitarbeiter:​stollenwerk]] Ansprechpartner:​ [[:​lehrstuhl:​mitarbeiter:​stollenwerk]]
  
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 ==== SmartLungControl ==== ==== SmartLungControl ====
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 Im Rahmen des DFG-Projekts SmartLungControl wird ein Konzept für eine bedarfsadaptierte Steuerung und Sicherheitsüberwachung einer Langzeit-Kunstlunge außerhalb der Intensivstation erforscht. In einem ersten Schritt erfolgt eine Analyse bereits vorhandener retrospektiver Patienten- und Tierversuchsdaten,​ gefolgt von einer systematischen Expertenbefragung nach dem Delphi Verfahren. Im zweiten Schritt wird ein Sicherheitskonzept und ein Regelungsentwurf der Kunstlunge erarbeitet. Dazu werden u. a. auch neue Sensorkonzepte sowohl für die Zuverlässigkeitsmaßnahmen als auch für die bedarfsgerechte Adaption untersucht. Abschließend wird das entwickelte Pilotkonzept unter verschiedenen Rahmenbedingungen und in definierten kritischen Betriebszuständen in-silico, in-vitro und in-vivo im Tierversuch validiert und getestet. Im Rahmen des DFG-Projekts SmartLungControl wird ein Konzept für eine bedarfsadaptierte Steuerung und Sicherheitsüberwachung einer Langzeit-Kunstlunge außerhalb der Intensivstation erforscht. In einem ersten Schritt erfolgt eine Analyse bereits vorhandener retrospektiver Patienten- und Tierversuchsdaten,​ gefolgt von einer systematischen Expertenbefragung nach dem Delphi Verfahren. Im zweiten Schritt wird ein Sicherheitskonzept und ein Regelungsentwurf der Kunstlunge erarbeitet. Dazu werden u. a. auch neue Sensorkonzepte sowohl für die Zuverlässigkeitsmaßnahmen als auch für die bedarfsgerechte Adaption untersucht. Abschließend wird das entwickelte Pilotkonzept unter verschiedenen Rahmenbedingungen und in definierten kritischen Betriebszuständen in-silico, in-vitro und in-vivo im Tierversuch validiert und getestet.
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 +Im Rahmen des EU-Projektes European Digital Innovation Hub (EDIH) Rheinland hat sich ein großes Konsortium & Netzwerk zur Aufgabe gemacht, die durch Forschungs und Industrieprojekte erworbene Kompetenz in den Bereichen Digitalisierung,​ Künstliche Intelligenz (KI) und High Performance Computing [[https://​www.destatis.de/​DE/​Themen/​Branchen-Unternehmen/​Unternehmen/​Kleine-Unternehmen-Mittlere-Unternehmen/​_inhalt.html|kleinen und mittelständigen Unternehmen (KMU)]] zur Verfügung zu stellen. In diesem Kontext möchten wir als Informatik 11 unser Wissen und unsere Erfahrungen bei der Implementierung von KI-Methoden in Form von Informationsveranstaltungen,​ Vorträgen oder Trainingsprogrammen vermitteln. Im Rahmen verschiedener Projekte fokussieren wir uns insbesondere die Vorverarbeitung der Daten, Datenqualität und Nutzung von State-of-the-Art KI-Modellen. Eine genaue Übersicht des Service-Portfolios befindet sich hier: [[forschung:​projekte:​edih| EDIH Rheinland]] und auf der offiziellen [[https://​www.edih-rheinland.eu/​|Webseite]].
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 +Ansprechpartner:​ [[:​lehrstuhl:​mitarbeiter:​fonck]]
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 ==== NANNI ==== ==== NANNI ====
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 Im Rahmen des vom BMBF geförderten Projektes Nanni (Neonatologiebeatmungsgerät mit adaptiver Anwenderunterstützung) haben sich die Partner Löwenstein Medical, das Universitätsklinikum Aachen und für die RWTH Aachen der Lehrstuhl Informatik 11 zusammengeschlossen. In diesem Vorhaben wird der Prototyp einer neuen Generation Früh- und Neugeborenenbeatmungsgeräte entwickelt. Auf dieser Basis forschen wir vor allem an der Regelung des arteriellen CO₂-Partialdrucks und der Erkennung von Problemen bei der künstlichen Beatmung von Neugeborenen. Im Rahmen des vom BMBF geförderten Projektes Nanni (Neonatologiebeatmungsgerät mit adaptiver Anwenderunterstützung) haben sich die Partner Löwenstein Medical, das Universitätsklinikum Aachen und für die RWTH Aachen der Lehrstuhl Informatik 11 zusammengeschlossen. In diesem Vorhaben wird der Prototyp einer neuen Generation Früh- und Neugeborenenbeatmungsgeräte entwickelt. Auf dieser Basis forschen wir vor allem an der Regelung des arteriellen CO₂-Partialdrucks und der Erkennung von Problemen bei der künstlichen Beatmung von Neugeborenen.
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 ==== AutoMock ==== ==== AutoMock ====
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 Im Rahmen des BMBF-Projekts AutoMock wird ein automatisierter Mockloop zur Langzeituntersuchung und Optimierung der Organperfusion unter verschiedensten Umständen entwickelt. Auf dieser Basis wird der Einfluss von Perfusionsparametern und pharmazeutischer Einflussnahme untersucht. Weiterhin ist der Teststand auch zum Testen von perfundierten Medizinprodukten geeignet. Im Rahmen des BMBF-Projekts AutoMock wird ein automatisierter Mockloop zur Langzeituntersuchung und Optimierung der Organperfusion unter verschiedensten Umständen entwickelt. Auf dieser Basis wird der Einfluss von Perfusionsparametern und pharmazeutischer Einflussnahme untersucht. Weiterhin ist der Teststand auch zum Testen von perfundierten Medizinprodukten geeignet.
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 [[:​forschung:​projekte:​automock|Weitere Informationen finden Sie hier.]] [[:​forschung:​projekte:​automock|Weitere Informationen finden Sie hier.]]
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