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-ECLA-VENT 
 Akutes Lungenversagen (ARDS) ist ein lebensgefährliches Syndrom, das in schweren Fällen den Einsatz von Lungenunterstützunssystemen (ECLA: extracorporal lung assist) bedingt, um die Lebensfunktionen des Patienten aufrechtzuerhalten. ECLA-Systeme unterstützen zusätzlich zur künstlichen Beatmung die geschädigten Atmungsorgane des Patienten durch die direkte Oxygenierung des Blutes (ECMO: extracorporal membrane oxygenation). Da diese Theraphiemethode kostenintensiv ist und ein hohes Komplikationsrisiko birgt, wird sie lediglich als Ultima-Ratio-Methode verwendet. Eine Automatisierung der Therapie erlaubt die Entlastung des Personals und verringert die Reaktionszeit auf Komplikationen. Zusätzlich lässt sich die Beatmung und Blutoxygenierung anhand einer patienbezogenen Strategie kontinuierlich auf dessen Bedürfnisse abstimmen. Aus dieser Motivation ergibt sich ein Themenkomplex der Forschungsgegenstand des Projektes ECLA-VENT ist, welches im Rahmen des Verbundprojektes "Smart Life Support 2.0" von der deutschen Forschungsgesellschaft (DFG) gefördert wird. Akutes Lungenversagen (ARDS) ist ein lebensgefährliches Syndrom, das in schweren Fällen den Einsatz von Lungenunterstützunssystemen (ECLA: extracorporal lung assist) bedingt, um die Lebensfunktionen des Patienten aufrechtzuerhalten. ECLA-Systeme unterstützen zusätzlich zur künstlichen Beatmung die geschädigten Atmungsorgane des Patienten durch die direkte Oxygenierung des Blutes (ECMO: extracorporal membrane oxygenation). Da diese Theraphiemethode kostenintensiv ist und ein hohes Komplikationsrisiko birgt, wird sie lediglich als Ultima-Ratio-Methode verwendet. Eine Automatisierung der Therapie erlaubt die Entlastung des Personals und verringert die Reaktionszeit auf Komplikationen. Zusätzlich lässt sich die Beatmung und Blutoxygenierung anhand einer patienbezogenen Strategie kontinuierlich auf dessen Bedürfnisse abstimmen. Aus dieser Motivation ergibt sich ein Themenkomplex der Forschungsgegenstand des Projektes ECLA-VENT ist, welches im Rahmen des Verbundprojektes "Smart Life Support 2.0" von der deutschen Forschungsgesellschaft (DFG) gefördert wird.