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Die Hauptplatinenimmt einen ATmega 8 Bit Mikrocontroller auf und versorgt diesen mit Spannung. Die Eingangsspannung beträgt dabei 7 bis 25 Volt. Die bietet außerdem die folgenden Merkmale:
Wie schon weiter oben erwähnt kann die Hauptplatine verschiedene Modelle des ATmegas aufnehmen. Da diese Mikrocontroller Pin kompatibel zu einander sind muss dann nur die Software angepasst werden. Die Entscheidung welcher der möglichen ATmegas am besten passt wird hauptsächlich durch den Speicherbedarf und die Kosten bestimmt. Die Speicherkapazität aller drei Speicher (Flash, SRAM und ROM) verdoppelt sich jeweils. Die kosten für den Chip selber steigen nur gering, jedoch die Kosten für den Programmer. Der ATmegs644 kann (falls man die JTAG Schnittstelle nutzen möchte) nur von einen JTAGICE mk II programmiert werden. Dieser ist mehrere hundert Euro teurer als sein kleiner Brunder, der JTAGICE. Weiteres dazu weiter unten.
folgen in kürze
Die Platine stellt dem Nutzer mehrere Möglichkeiten Programmcode auf den Mikrocontroller zu bringen zur Verfügung. Dies ist zum einen die ISP Schnittstelle (in system programming) und zum anderen die JTAG Schnittstelle (Joint Test Action Group IEEE 1149.1). Beide Schnittstellen besitzen einige Vor- und Nachteile, die im Folgenden zusammen mit möglichen Programmern (die Geräte, die zum Programmieren des Mikrocontrollers benötigt werden) kurz vorgestellt werden.
Die JTAG Schnittstelle ist die mächtigere der beiden Schnittstellen. Über sie kann nicht nur der Mikrocontroller beschrieben werden, sondern auch debugt werden. Debuggen bedeutet den Inhalt einzelner Speicherstellen (also auch Register) auszulesen bzw. abzuändern. Vor allem zum Testen bzw. zur Fehlersuche ist diese Art der Schnittstelle gut geeignet. Der Nachteil der Schnittstelle ist, dass diese 4 Pins von Port C dauerhaft belegt. Im Folgenden werden zwei verschiedene Programmer für die JTAG Schnittstelle vorgestellt.