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Das angebotene Praktikum richtet sich an Studierende mit erfolgreich abgeschlossenem Vordiplom. Im Besonderen bietet es
sich für Studenten an, die das Forschungsgebiet des Lehrstuhls von der praktischen Seite her näher kennenlernen wollen.
Inhaltlich sollen im Rahmen dieses Praktikums Module zur Geschwindigkeitsmessung und/oder Ultraschallmessung mit Anbindung
an einen CAN-Bus für unser Modellauto entwickelt werden. Diese Module sollen auf unterschiedlichen Hardware Plattformen
implementiert werden. Geplante HW-Plattformen sind ein ATmega16 von ATMEL (8bit RISC Prozessor) und ein Spartan-3 von
XILINX (FPGA). Zur Anbindung an den CAN Bus existiert ein entsprechender Treiberbausten.
Für beide Fälle (Microcontroller und FPGA) sind umfangreiche, frei verfügbare Entwicklungsumgebungen verfügbar
(AVR Studio 4 von ATMEL und
ISE 6.3i von XILINX). Weiterhin stehen im Praktikum 12 Development-Boards (6x
MegaAVR-Dev und 6x
XILINX FPGA Design Kit) zur Verfügung.
Geplant ist, dass die Module sowohl auf dem FPGA als auch auf dem Microcontroller implementiert werden. Um den Einstieg in
diese beiden Bereiche zu erleichtern wird es vor Beginn des Praktikums eine zweitägige Einführung geben. Diese wird in der
letzen Woche der Semesterferien stattfinden (11. & 12.10 2005 jeweils von 8:30-13:00Uhr).
Voraussetzung für die Teilnahme sind Grundkenntnisse der Programmiersprache C. Vorkenntnisse im Bereich Microcontroller
und FPGAs sind nicht erforderlich, jedoch die Bereitschaft zur Teilnahme an der Einführungsveranstaltung und eine damit
verbundene Einarbeitung in das Thema. Die FPGAs werden in VHDL programmiert werden. Vorkenntnisse in dieser Sprache sind
vorteilhaft, sind jedoch ebenfalls keine Voraussetzung.
Zusätzlich findet das Praktikum im Rahmen eines Experiments statt, in dem die Auswirkungen unterschiedlicher
HW-Plattformen auf den SW-Entwurf untersucht werden sollen. Die Teilnahme an diesem Experiment ist keine Voraussetzung für
die Teilnahme am Praktikum.
Am Ende des Praktikums ist für jeder Hardware eine 2-seitige Dokumentation der implementierten Funktionalität
anzufertigen.
Eine Vorlage für die Dokumentation kann hier heruntergeladen werden.
(Englischkenntnisse zum Lesen der Dokumentationen sind jedoch unabdingbar)